Wieder mal verabschiedet sich Zoraida Nieto für 2 Monate in Richtung Venezuela und Amazonien um am Feld tätig zu sein. Im Zeichen Honduras steht der folgenden Sendung
Die heutige Sendung steht in Zeichen der Bolivarianische Allianz für die Völker unseres Amerika –Handelsvertrag der Völker: abgekürzt ALBA genannt.
Dessen symbolischen Gründer sei der Unabhängigkeitskämpfer Simon Bolivar der einen gemeinsamen Lateinamerika aufzubauen, als Lebensplan für die Länder des Südens vorhatte.
Gerade was die USA und Europa als Weltwährung gegen die vulnerablen Kontinente in Nachteil in dessen globalisierten Wirtschaftspolitiken auf internationale Ebene seit Jahrzehnten durchführen, war lange ein Traum des grossen Bolivar. ALBA ist zu dem die spanische Bezeichnung für Morgenröte. Gilt also, als gegenwärtige Alternative und Strategie gegenüber der Abhänhigkeit zur der Weltmächte. Zwischen den Staaten des Südens werden speziellen Kooperationsabkommen z.B. im Energiesektor wie zu Zeit, hier PETROCARIBE gemeint, abgeschlossen. Dabei bemüht man sich um solidarische Handelsbeziehungen. Häufig haben z. B. die Handelspartner Venezuelas die Möglichkeit, Lieferungen von Erdöl mit Waren oder Dienstleistungen zu bezahlen (Barter).
Weiter, wurde das Vorhaben einer Alternative zur von den USA dominierten geplanten gesamtamerikanischen Freihandelszone ALCA von Hugo Rafael Chávez Frías erstmals im Dezember 2001 auf dem III. Gipfeltreffen karibischer Staats- und Regierungschefs, das auf der Isla Margarita in Venezuela stattfand.
Das Bündnis entstand Ende 2004 als Kooperation zwischen Venezuela und Kuba unter dem Namen Alternativa Bolivariana para los pueblos de Nuestra América.[2] Im April 2006 schloss sich Bolivien dem Bündnis an. Es folgten: Nicaragua (März 2007), Dominica (Januar 2008), Honduras (August 2008) und im Juni 2009 Ecuador, Antigua und Barbuda und St. Vincent und die Grenadinen.
Das erste Abkommen im Rahmen der ALBA wurde zwischen Venezuela und Kuba am 14. Dezember 2004 abgeschlossen und beinhaltete u. a. die Lieferung von Erdöl an Kuba, das durch die Entsendung von kubanischen Ärzten nach Venezuela bezahlt wurde.
Am 29. April 2006 trat Bolivien dem Abkommen mit Unterzeichnung des Handelsvertrags der Völker (Tratado de Comercio de los Pueblos (TCP)) bei. Die zwischen Venezuela, Kuba und Bolivien abgeschlossenen Verträge beinhalten u. a. Hilfe bei der Errichtung einer nationalen bolivianischen Fluggesellschaft und Unterstützung für bolivianische Programme zur Alphabetisierung und Gesundheitsversorgung. Venezuela und Kuba verpflichteten sich auch, bolivianische Sojabohnen zu kaufen, um dadurch die negativen Folgen der Freihandelsabkommen für Bolivien abzumildern, die Peru und Kolumbien mit den USA geschlossen hatten.
Im Februar 2007 unterzeichneten die Premierminister von Antigua und Barbuda, Dominica und St. Vincent und die Grenadinen eine politische Erklärung zur Unterstützung der ALBA.
Am 27. März 2007 ratifizierte das nicaraguanische Parlament den Beitritt Nicaraguas zur ALBA.
Das 5. Gipfeltreffen der ALBA fand am 28. und 29. April 2007 im venezolanischen Barquisimeto statt. Teilnehmer waren u. a. die Staatsoberhäupter der vier Mitgliedsländer Hugo Chávez (Venezuela), Carlos Lage Dávila (Kuba) als Stellvertreter für Fidel Castro, Evo Morales (Bolivien) und Daniel Ortega (Nicaragua). Darüber hinaus waren auch die Staatschefs der karibischen Staaten Haiti, Dominica, St. Kitts und Nevis und St. Vincent und die Grenadinen anwesend. Uruguay und Ecuador entsandten ebenfalls Delegationen.
Nachdem die Präsidenten von Panama und Honduras neben Hugo Chávez bei den Feiern zum 28. Jahrestag der Sandinistischen Revolution in Managua erschienen sind, hat Chávez diesen Ländern eine Mitgliedschaft in der ALBA in Aussicht gestellt.
Auf dem 6. Gipfeltreffen der ALBA, das vom 24. bis 26. Januar 2008 in Caracas stattfand, trat der Inselstaat Dominica der Gemeinschaft bei. Dabei wurden auch erste Projekte auf der kleinen Insel genehmigt. Bei diesem Treffen wurde auch eine eigene Entwicklungsbank, die Banco del ALBA, gegründet, um die Entwicklung der Mitgliedsländer voranzutreiben. Sie soll der Finanzierung der im Rahmen der ALBA entstehenden transnationalen Unternehmen dienen, zur Synchronisation der Ersparnisse der ALBA-Länder beitragen, die Herausbildung eines inneren Marktes des Staatenbündnisses befördern und ein höheres Investitionsvolumen ermöglichen.
Unmittelbar vor dem Amerika-Gipfel im April 2009 in dem Karibikstaat Trinidad und Tobago kamen die Mitgliedstaaten der ALBA in Cumaná zu einem Sondergipfel zusammen. Dabei wurden die gemeinsamen Positionen beraten, darunter vor allem die Einladung Kubas zu künftigen Gipfeltreffen und die Wiederaufnahme dieses Landes in die Organisation Amerikanischer Staaten. Auch wurde die Gründung der Regionalwährung SUCRE offiziell beschlossen. Ecuador und Paraguay nahmen als Beobachter teil.
Auf dem VI. Gipfeltreffen im Juni 2009 in Maracay wurden die Staaten Ecuador, Antigua und Barbuda und St. Vincent und die Grenadinen als neue Mitglieder aufgenommen. Es wurde beschlossen, das Wort Alternativa im Namen der Organisation durch das Wort Alianza zu ersetzen.
Am 15. Dezember 2009 erklärte Putschpräsident Roberto Micheletti den Austritt Honduras aus der ALBA. Am nächsten Tag überreichte er das entsprechende Dekret dem Kongress des Landes zur Bestätigung. Das Parlament ratifizierte den Austritt am 12. Januar 2010. Die Widerstandsbewegung gegen den Putsch erklärte jedoch, weiterhin Teil von ALBA zu bleiben.
Seit dem 27. Januar 2010 existiert die Regionalwährung SUCRE als zwischenstaatliche Währungseinheit, um die wirtschaftliche Integrität zu vereinfachen. Erste Finanztransaktionen mit dieser Währung wurden erstmals am 3. Februar 2010 vollendet. Venezuela hatte 108.000 SUCRE von Kuba für Export von Reis erhalten. Als Wechselkurs wurde 1,25 US-Dollar je SUCRE festgelegt. Weiter, im Rahmen meine Sendung werden der Widerstandsbewegung der Rebellischen Volk Honduras in Mittelpunkt der Sendung stehen. Es lebe der venezolanischen Volk und die bolivarischen Revolution! Zoraida Nieto wird beim zurückkehren über alternativen und kommunitären Radios und Ferhnsehen bei eine Sendereihe zum Thema berichten.
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