Vom Verschwinden der Frauen: Wie männlich ist die Wissenschaft?
Wohin verschwinden die Frauen nach Abschluß ihres Studiums und warum bleiben weniger Frauen als Männer in der Wissenschaft?
Mehr als die Hälfte der Studierenden an österreichischen Universitäten sind Frauen. Doch wohin verschwinden die Frauen nach Abschluß ihres Studiums? Warum bleiben viele Frauen als Assistentinnen an der Uni? Und je steiler die Karriere wird, umso weniger sind Frauen auf der Bildfläche (zB Professorinnen). Ist die Wisenschaft immer noch zu männlich? Gibt es Strategien dagegen? Im Hinblick auf Gleichstellungspolitiken und Politiken, die auf Entlastung in
Sorgeverpflichtungen zielen, lohnt der Blick auf verschiedene Länder in der Frage: Was kann und soll eine Universität leisten, was die Familie, der Staat, der Markt? Dies und viel mehr diskutieren wir live im Studio mit:
Brigitte Aulenbacher ist Soziologieprofessorin, leitet die Abteilung für Gesellschaftstheorie und Sozialanalysen am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz und gibt gemeinsam mit Klaus Dörre den Global Dialogue heraus http://globaldialogue.isa-sociology.org/. Ihre Forschungs- und Arbeitsgebiete sind: Gesellschaftstheorie und Kapitalismusanalyse, Arbeits-, Care- und Geschlechterforschung.
Kristina Binner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz in der Abteilung für Gesellschaftstheorie und Sozialanalysen. Sie hat an den Universitäten Düsseldorf und Bochum Sozialwissenschaften studiert und an der Johannes Kepler Universität zu „Wissenschaft im Wohlfahrtsstaat.
Johanna Grubner hat Soziologie an der Universität Wien studiert und ist seit 2018 Universitätsassistentin an der Abteilung für Gesellschaftstheorie und Sozialanalysen am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz. Im Rahmen ihres Doktoratsstudiums verfasst sie eine Dissertation im Themenfeld der feministischen Wissenschafts- und Hochschulforschung mit Schwerpunkt auf Gleichstellungsinitiativen.
Margit Waid studierte Publizistik und Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Sie ist seit 2007 Leiterin der Abteilung Gender & Diversity Management der JKU Linz und Lehrbeauftragte. Neben einer breiten Vortragstätigkeit, arbeitet sie laufend an Projektentwicklung und Umsetzung im Bereich Berufsbildung in der Grundschule: „Mädchen in die Technik – Jungen in die Pädagogik“ (INTERREG mit Universität Passau), „Berufsbilder- Berufswahl-rechtzeitig!“ mit Linzer Volksschulen.
Moderation: Daniela Banglmayr
Die Sendung ist eine Kooperation mit der Gesellschaft für Kulturpolitik OÖ.
Ähnliche Beiträge
- Monika Zeiml wild.wach.weiblich aus der Sendereihe „Kulturmix“ 13.05.2024 | Freies Radio Freistadt
- Geschichten aus unserer Herkunft aus der Sendereihe „Radio Helsinki Probebühne“ 13.05.2024 | Radio Helsinki
- Interview zum Film Stand Your Ground – Steh deine Frau aus der Sendereihe „Kino für die Ohren 2024“ 06.05.2024 | Radio FRO 105,0
- Sondersendung „Wäre die Welt friedlicher, wenn sie von Frauen regiert... aus der Sendereihe „Frauenradio – offenes Sendefenster“ 30.04.2024 | Proton – das freie Radio
- Herstorytelling – Sprache und Literatur als Orte des Empowerments aus der Sendereihe „Vienna REC“ 24.04.2024 | Orange 94.0
- Periodtalk – Folge 4: Periode in Zyklus in Beziehung und Sexualität aus der Sendereihe „Periodtalk“ 15.04.2024 | FREIRAD
- Next stop – Kunst aus der Sendereihe „Azadi“ 15.04.2024 | radio AGORA 105 I 5
- Frauen* im Film aus der Sendereihe „streaming young“ 15.04.2024 | Freies Radio Freistadt
- Labyrinth aus der Sendereihe „Von Frau zu Frau“ 04.04.2024 | radio AGORA 105 I 5
- Teil 2: Patriarchale Strukturen in Tirol aus der Sendereihe „1. Tiroler Enquete Frauen und Gleichstellung“ 03.04.2024 | FREIRAD