„slash transition“ im openspace.innsbruck
Wie kann die Musikszene städtische Nachbarschaften stärken? Hermann Leitner spricht mit Danijela Oberhofer Tonkovic und Giorgi Koberize über das Projekt „slash transition“.
Seit 2012 ist openspace.innsbruck eine Plattform für kreatives Schaffen an der Schnittstelle zwischen Kunst und Design. Der Verein zur Förderung der Alltagskultur bringt mit „slash transition” ein neues, spannendes Creative-Europe-Projekt nach Innsbruck, das auf einem transdisziplinären und kollaborativen Ansatz beruht. Dabei geht es darum, wie die alternative Musikszene städtische Nachbarschaften stärken kann.
Im Gespräch mit Hermann Leitner erzählen Danijela und Giorgi, wie das Projekt die Karriereentwicklung von Musiker- und Klangkünstler*innen mit zukunftsfähigen Projekten für Städte verbindet.
20 Musiker- und Klangkünstler*innen
Slash lädt 20 Musiker- und Klangkünstler*innen (10 Nachwuchsmusiker*innen + 10 Mentor*innen) zu einem Programm ein, das Mentoring, Ausbildung, Musikresidenzen, Stadtexperimente, öffentliche Präsentationen, Publikumsentwicklung und öffentliche Reflexionen kombiniert, um eine harmonische Stadtentwicklung für die Menschen zu gestalten und aufstrebende Musiker*innen/Künstler*innen bei der Entwicklung nachhaltigerer Karrieren zu unterstützen.
Letztendlich geht es darum, positive Auswirkungen für die Städte und die Stadtentwicklung für alle zu schaffen. Das Projekt ist aus gemeinsamen Fragen der Projektpartner entstanden. Jede Struktur arbeitet an einem Territorium, das sich im Umbruch befindet (städtisch, sozial, wirtschaftlich, ökologisch usw.), und stellt die Frage nach dem Raum und der Rolle des/der Künstler*in in diesen Transformationen.
Das Ziel von Slash Transition ist daher die Beantwortung folgender Fragen: Wie kann ein Klangkünstler die Veränderungen in einem Gebiet begleiten und gleichzeitig seine Karriere auf eine bessere Art und Weise konsolidieren? Wie kann ein Künstler ein Akteur im Gefüge der Stadt sein?
Ihr wollt noch mehr über das Projekt erfahren? Dann schaltet ein und lauscht Hermann und seinen Gäst*innen beim kreativen Geplänkel!
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