Self-defenceIT
So lautet der Titel eines „Aktionsforschungsprojekts“, ausgehend von MAIZ mit verschiedenen Partnerorganisationen aus Österreich sowie aus verschiedenen anderen europäischen Ländern.
Dieses richtetet sich speziell an Migrantinnen und versucht einen selbstbewussten, reflektierten Umgang mit Neuen Medien zu fördern.
Das Projekt trägt den Untertitel: „Migrantinnen wehren sich gegen Gewalt in Neuen Medien“. In der Selbstbeschreibung heißt es: „Durch die Förderung eines selbstbewussten Zugangs und Umgangs mit modernen Medientechnologien, wie beispielsweise Handys, Computerspielen, Internetangeboten etc. sollen Mütter und in der Bildungs- und Betreuungsarbeit tätige Migrantinnen bei der Begleitung von Kindern und Jugendlichen unterstützt werden.“
Am Freitag, den 25. Januar 2013 um 17 Uhr findet nun im Pressezentrum im Alten Rathaus die Abschlussveranstaltung von „Self-defenceIT“ statt. Kim Carrington war im Zuge dieses Projektes für die Beratung und die Abhaltung der Workshopreihe zuständig. Sie erzählte uns live im Studio über „Self-defenceIT“, das Anliegen des Projekts und dessen Verlauf.
http://www.selfdefenceit.eu/?q=de
Weltempfänger: Death Watch 2012
2012 wurden weltweit etwa 133 Journalisten bzw. Journalistinnen im Zuge ihrer Arbeit getötet. Das geht aus dem aktuellen Death-Watch-Bericht des International Press Institute hervor. Es ist die höchste Zahl von Opfern seit 1997, dem Jahr in dem der Death-Watch-Bericht erstmals durchgeführt wurde. Im noch recht jungen Jahr 2013 sind bereits 8 Opfer zu beklagen. Jerneja Zavec führte ein Telefoninterview mit Barbara Trionfi, die für das International Press Institute arbeitet. Mit ihr sprach sie über den Status der Pressefreiheit und die diversen Gefahren, die journalistische Arbeit mit sich bringen kann.
Weitere Informationen unter: http://www.freemedia.at/
Kommentar der Woche: Gentrified – GentriFAD
Im Rahmen der Sendung „Bewegungsmelder Kultur“ (allmonatlich auf Radio Orange, Wien) stiegen im Dezember wieder einmal die „wrestling movements“ für einen Kommentar in den Ring. Die „wrestling movements“ werden von zwei virtuelle Figuren betreut, die für diskursive Komplexitäten und Streitbarkeiten sorgen. Sie trafen sich auf Twitter und nun bilden sie die neue „Text Wrestling League“. Im Beitrag, der in dieser Sendung zu hören ist, nehmen sie das Ende des freien Kunsthauses „Tacheles“ in Berlin zum Anlass, um über Gentrifizierung nachzudenken.
Link zur ganzen „Bewegungsmelder Kultur-Sendung“: http://cba.media/67980
Durch die Sendung führt Sarah Praschak.
CC-Musik in der Sendung: Anitek
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