Pressefreiheit im Wandel | Auf roten Spuren von Salzburg
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Pressefreiheit im Wandel: Ein Blick auf Russland und Österreich
Pressefreiheit ist ein grundlegendes Element einer funktionierenden Demokratie und ein wesentlicher Faktor für die Wahrung der Meinungsfreiheit. Leider sehen wir weltweit seit Jahren eine zunehmende Verschlechterung der Pressefreiheit, sowohl in autoritären Staaten als auch in Demokratien. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf Russland und Österreich gelegt werden, zwei Ländern mit unterschiedlichen politischen Systemen, in denen die Situation alarmierend ist. Laut dem aktuellen Pressefreiheitsranking von “Reporter ohne Grenzen” liegt Österreich auf Platz 29 und hat sich im Vergleich zum Vorjahr lediglich um zwei Plätze verbessert. Dies ist ein bedenklicher Trend, besonders wenn man bedenkt, dass Österreich im Jahr 2011 noch zu den besten fünf Ländern weltweit gehörte. Um die Hintergründe für das Abschneiden Österreichs im Ranking besser zu verstehen, führte Michael Harrer ein Interview mit Fritz Hausjell, dem Präsidenten von “Reporter ohne Grenzen” Österreich. Hausjell betonte, dass die Einflussnahme von wirtschaftlichen und politischen Interessengruppen auf die Medienlandschaft in Österreich zugenommen hat. Dies wirke sich negativ auf die Unabhängigkeit und Vielfalt der Berichterstattung aus. Auch die wachsende Macht der sozialen Medien und ihre Auswirkungen auf den Journalismus wurden als Herausforderungen genannt.
Auf den roten Spuren von Salzburg: Stadtteilspaziergang enthüllt Arbeiter:innen-Widerstand in Maxglan
Am vergangenen Montag fand in Salzburg der zweite Stadtteilspaziergang der Arbeiterkammer und des KZ-Verbandes statt. Unter dem Motto “Auf den roten Spuren von Salzburg: Arbeiter:innen-Widerstand in Maxglan” begaben sich rund 20 Teilnehmer:innen auf eine historische Reise durch den Stadtteil. Susi Huber war dabei und hörte den spannenden Ausführungen der beiden Vortragenden, Christine Steger und Andreas Praher, zu. Die Arbeiterkammer Salzburg und der KZ-Verband Salzburg setzen sich in diesen zwei Stadtteilspaziergängen dafür ein, die Geschichten mutiger Frauen und Männer zu erzählen, die sich während des Nationalsozialismus dem Regime widersetzten und dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten. Der Fokus liegt hierbei nicht nur auf der Geschichte der Arbeiter:innenbewegung, sondern auch auf dem Thema Frauenwiderstand und Erinnerungskultur.
* Der gesamte Stadtteilspaziergang als “DER RADIOFABRIK MITSCHNITT” im Programm der Radiofabrik an folgenden Terminen zu hören:
am 29.05. um 13.00 Uhr am 30.05. um 11.00 UhrModeration der Sendung Monika Daoudi und an den Reglern Micha Hoppe.
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