Pionierinnen feministischer Ökonomie – Alte und Neue Forderungen

FAKTory on Air

In unserer heutigen Sendung besprechen feministische Ökonominnen die Situation von sozialer und ökonomischer Gleichberechtigung heute und damals. Am Gespräch nehmen teil

Katharina Mader, Chefökonomin am Momentum Institut und Lektorin an der WU Wien,
Eva Six, Referentin für Konjunktur- und Verteilungsfragen in der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Arbeiterkammer Wien,
Julia Bernegger, ehemalige Studentin der Volkswirtschaft an der WU und Masterstudentin der Kultur- und Sozialanthropologie,
Und Moderatorin Jana Schultheiß Referentin für wohlstandsorientierte Budget- und Wirtschaftspolitik sowie Feministische Ökonomie in der Arbeiterkammer Wien. Hier führen sie uns durch die vor kurzem erschienene Sammlung der “Pionierinnen der feministischen Ökonomie in Österreich”, die historische Texte präsentiert, in denen Feministinnen ihre Situation in der jeweleigen Zeit, in Gesellschaft und Wirtschaft diskutieren.
Zudem besprechen sie die Biografien dieser historischen Figuren, die die feministische Ökonomie bis heute geprägt haben, reden über das Phänomen der Trad Wifes, die eine Identität als “traditionelle” Hausfrau im Internet zelebrieren und warum, oder den Begriff von Care Arbeit.
Dabei ziehen sie einen Bogen, angefangen bei den Anfängen der Arbeiter:innen Bewegung 1892 bis hin zur heutigen Lage, sowie eine vorläufige Bilanz, wie es heutzutage mit sozialer und ökonomischer Gleichstellung aussieht, was sich geändert hat und was sich immer noch ändern muss.

Aus Zeitgründen haben wir das Gespräch gekürzt. Wenn ihr die gesamte Unterhaltung hören wollt, könnt ihr die ganze Aufnahme über unseren Link finden.

Die FAKTory ist eine Kooperation der Arbeiterkammer Wien und des ÖGB-Verlags.

Bearbeitung: Rosa Minawie