Neue Argumente gegen die geplante Lobauautobahn
Die öffentliche Auflage der UVP Unterlagen zur geplanten S1, der sogenannten Lobauautobahn, gab den GegnerInnen des Projekts Gelegenheit sich argumentativ und fachlich „aufzurüsten“.
Die Transitschneise die sie bekämpfen droht für den Staatshaushalt mit 3 Milliarden Kosten ein Milliardengrab zu werden in dem Gelder für Bildung, Soziales, Gesunheit usw. wie in einem schwarzen Loch verschwinden.
Im Interview: Jurrien Westerhof Verkehrskampagnenleiter von Greenpeace CEE erzählt warum Greenpeace gegen die Lobauautobahn ist und von der UVP nichts Gutes erwartet.
Auszüge der Präsentation der Studie zur Lobauautobahn mit Rüdiger Maresch von den Wiener Grünen und dem Verfasser der Studie Dipl.-Ing.Dr.techn. Harald Frey von der TU Wien. Die Studie zweifelt die Grundlagen an die das BMVIT angibt um die Lobauautobahn zu rechtfertigen.
Amrita Enzinger Verkehrssprecherin der NÖ Grünen über die Auswirkungen der geplanten Autobahnen auf Niederösterreich.
Heidi Sequenz von der Mieterinitative Donauplatte gegen den A22 Lärm: Während die Asfinag neue Autobahnen plant warten die über 3000 AnraingerInnen der A22 seit Jahren vergeblich auf Lärmschutz. Die Asfinag verweigert dafür Geld auszugeben.
Am 1. Dez gab es eine Demonstration der Plattform Zukunft statt Autobahn bei der sich zahlreiche AutobahngegnerInnen versammelten. Verkleidet als Weihnachtsmänner und -frauen bzw als Christkindln brachten sie symbolisch das Drei Milliarden Euro Geschenk zur Asfinag Zentrale. Dort ging die ganze Demo einfach ins Büro hinein.
Margit Huber von der BIM Großenzersdort, Wolfgang Rehm von VIRUS und Axel Grunt von der Plattform Zukunft statt Autobahn disskutierten mit den ASFINAG-Vorstände Alois Schedl und Klaus Schierhackl, die inmitten eines „Geld“haufen stehend versuchten die AutobahngegnerInnen mit schönen Worten und Kaffee und Kuchen (den diese aber verweigerten) zu überzeugen.
Weiterführende Infos zur Pressekonferenz der Wiener Grünen und der Studie zur Lobauautobahn:
http://wien.gruene.at/2011/11/28/lobauautobahn
Verkehrsplanung statt Stauanlagen-Bau von Dipl.-Ing. Dr. techn. Harald Frey
Stellungnahme zur UVP Lobau-Autobahn
(S 1 WIENER AUSSENRING SCHNELLSTRASSE Schwechat – Süßenbrunn) Teilbereich Verkehr
http://wien.gruene.at/uploads/studie_lobauautobahn2011.pdf
http://wien.gruene.at/uploads/LAB-UVP-Stellungnahme-Lang-Frey-1111.pdf
Weitere Infos und Unterschriftmöglichkeit auf der Homepage der BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton oder auf der Plattform Zukunft statt Autobahn: www.lobau.org oder www.zukunft-statt-autobahn.at
Kontakte:
Amrita Enzinger MSc.
Landtagsabgeordnete der Günen in NÖ
zuständig für Verkehr, Soziales und Frauen
Tel.: 02742 9005 16702
DI Dr. Harald Frey
Projektassistent am Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien
Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
(Research Center of Transport Planning and Traffic Engineering)
Tel.: +43 (1) 58801 23117
Margit Huber
Sprecherin der BürgerInitiative Marchfeld – Groß Enzersdorf (BIM Groß Enzersdorf)
Rüdiger Maresch
Landtagsabgeordneter der Wiener Grünen
Sprecher für Umwelt und Verkehr, Stadtplanung
http://wien.gruene.at/ruedigermaresch
Wolfgang Rehm
Sprecher der Umweltorganisation VIRUS
Tel.: 0(043)1.4026955
Mag. Heidi Sequenz
Interessengemeinschaft Donaucity
Jurrien Westerhof
Energiesprecher von Greenpeace CEE
Tel.: +43-1-5454580-0
Links:
BIM Groß Enzersdorf
BürgerInitiative Marchfeld – Groß Enzersdorf
Bürgerinitiative „Rettet die Lobau – Natur statt Beton“
Interessengemeinschaft Donaucity
Plattform „Zukunft statt Autobahn“
VIRUS – Umweltbureau WUK
Zu hören sind:
Jurrien Westerhof Verkehrskampagnenleiter von Greenpeace CEE
Rüdiger Maresch von den Wiener Grünen
Dipl.-Ing.Dr.techn. Harald Frey von der TU Wien
Amrita Enzinger Verkehrssprecherin der NÖ Grünen
Heidi Sequenz von der Mieterinitative Donauplatte gegen den A22 Lärm
Margit Huber von der BIM Großenzersdort
Axel Grunt von der Plattform Zukunft statt Autobahn
ASFINAG-Vorstände Alois Schedl und Klaus Schierhackl
Wolfgang Rehm von VIRUS
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