„Let it be known.“ – Schwarze, österreichische Geschichte
11.08.2007
Ob bedrohlicher Monostatos, aus Mozarts Oper die Zauberflöte, oder der bunt geschmückte Tänzer auf dem Plakat von „Afrika! Afrika!“, Bilder von schwarzen Menschen in Österreich sind geprägt von Exotismen und Sexismen. Die Kontinuität solcher herabwürdigenden Fremdzuschreibungen darzustellen und ihnen Bilder der Realität gegenüber zu setzen, darum geht es der aktuellen Ausstellung „Let it be known. Gegengeschichte/n der afrikanischen Diaspora in Österreich“. Radio Stimme hat sich die Ausstellung in der Wiener Städtischen Bücherei angesehen und mit den Kuratorinnen über emanzipatorische Gegengeschichtsschreibung und Wissenschaftskritik gesprochen. Ein Beitrag von Franziska Klauser und Melanie Romstorfer.
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