Feministische Perspektiven auf Weltverhältnisse- Fokus: Solidarität
Uta Ruppert im Gespräch mit Radwa Khaled
Prof. Uta Ruppert ist Mitgründerin der feministischen Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist zur Zeit Professorin für Politikwissenschaft und politische Soziologie mit dem Schwerpunkt Globaler Süden unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
1989 war sie mit ihrem Buch „Lokal bewegen, global verhandeln: Internationale Politik und Geschlecht“ die erste Politikwissenschaftlerin, wohlgemerkt feministische Politikwissenschaftlerin, die eine inter-bzw. transnationale Perspektive als Position ausbuchstabiert hat. Es geht bei Ihr darum Weltverhältnisse durch eine feministische und World Devolopment Perspektive zu verstehen, zugleich aber auch Lokalitäten und Verortungen nicht aus den Augen zu verlieren. Es geht um ein feministisches Verständnis von Weltpolitik.
Im Gespräch mit Radwa Khaled geht Uta Ruppert darauf ein, an welchen Achsen und Ebenen man* Weltverhältnisse festmachen kann, was sich wie und warum durch die Pandemie verändert hat und was wir unter Solidarität verstehen können.
Sendungsgestaltung:
Radwa Khaled
Im Interview:
Prof. Uta Ruppert/ Feministische Politikwissenschaftlerin
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