Do1800506 Innovation jetzt! Teil 1
Do1800506 Innovation jetzt! Teil 1
Programm
* 10.00 Uhr: Begrüßung und Einleitung: Alexander Van der Bellen
* 10.15 Uhr: Gesellschaftliche Bedingungen für Innovation und Technologie; Keynote Speaker Martin Kenney (University of California, Davis). Es diskutieren LT.-Abg. Marie Ringler und Harald Katzmair (FAS.research)
Seit ihren Anfängen haben sich die Grünen intensiv mit Innovation und Technologie beschäftigt – intensiver als jede andere politische Partei in Österreich. Mit den vorliegenden innovationspolitischen Leitlinien (siehe Download rechts) beanspruchen wir eine politische Avantgarderolle für die Zukunft.
Im Gegensatz zu anderen Parteien, die ebenfalls Forschung, Entwicklung und Innovation als Schlagworte entdeckt haben, geht es uns nicht allein um das Erreichen von rein wirtschaftlich definierten Wachstumszielen.
Veränderungen der Wirtschaftsstruktur wurden ignoriert
Die bisherigen Maßnahmen seitens der Regierungspolitik gehen zudem an den Bedürfnissen der meisten Unternehmen vorbei, da diese primär Großunternehmen zu Gute kommen (etwa steuerliche Absetzbeträge). Die Inseratenkampagne ‚Innovatives Österreich‘ ist ein aktueller Beleg dafür, wie sich die regierungspolitische Arbeit auf inhaltsleere Marketingkampagnen reduziert.
Innovation, wo Neues entsteht
Gesellschaftliche Innovation entsteht vor allem da, wo es geistige Offenheit und andere förderliche Rahmenbedingungen gibt. Wo Neues entsteht, entwickeln sich die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Politik weiter.
Vision der ökonomischen, ökologischen und sozialen Erneuerung
Das vorliegende Programm basiert auf dem Grünen Parteiprogramm und formuliert erstmals eine längerfristige Strategie in Sachen Technologie- und Innovationspolitik. Unsere Vision ist an einer umfassenden ökonomischen, ökologischen und sozialen Erneuerung orientiert, die sich unseren Grundwerten verpflichtet fühlt.
„Innovation jetzt!“ fasst den Begriff ‚Innovationspolitik‘ aus diesem Verständnis und wendet sich an all jene Menschen in Österreich, die in innovativen Umfeldern leben, arbeiten und sich dafür interessieren. Es möchte drängende Probleme ansprechen und mögliche Lösungen skizzieren.
Das Programm erhebt keinen Anspruch darauf, auf alle Fragen in diesem dynamischen Feld Antworten zu geben. Und es behandelt auch nicht alle Aspekte der Innovation, etwa der sozialen und gesellschaftlichen Innovation. Dieses Politikfeld ist bereit und wird in Zukunft verstärkt ein Kernbereich westlicher Gesellschaften sein. Innovationspolitik muss daher als besonders relevante Querschnittsmaterie erkannt werden.
quelle: http://wien.gruene.at/weitere_themen/artikel/lesen/6733/
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