Ambivalenter Feminismus in der Türkei
Die Erlangung gleicher politischer Rechte hat der türkischen Frau den Weg zur erwünschten Emanzipation nicht freigemacht. Symbole, Sprache und Rituale reproduzieren die soziale Wirklichkeit jenseits der Normen des modernen Staates. Ehrkonzepte stabilisieren die männliche Dominanz zusätzlich und schaffen eine Geschlechterordnung als selbstregulierendes System. So lautet die Analyse der Historikerin Jale Akcil, die ihre Diplomarbeit einer Analyse der türkischen Frauenbewegung gewidmet hat. Im Studio zu Gast berichtet sie über ihre Erkenntnisse zum Geschlechterverhältnis in der Türkei, dem türkischen Feminismus und mögliche Einflüsse durch die Europäische Union.
Weitere Sendungsthemen:
– Wozu noch Minderheiten? Zusammenfassung einer Diskussion
– Kampagne nullkommasieben
– Wochenrückblick „Zwei Wochen in einer Stimme“
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