U-Bahnbau in Wien / Teil 2
Das heutige Wiener U-Bahnnetz entstand vor über 35 Jahren. Nach dreijähriger Planungsphase, Probebohrungen und Vermessungen erfolgte 1969 der Startschuss mit dem Bau der Linie U1.
Zur Beschleunigung der Arbeiten wurde 1971 erstmals der sogenannte „Wiener Maulwurf“, eine
Schildvortriebsmaschine, eingesetzt.
„Seit Ende Oktober 2001 wird nun an der Verlängerung der U1 nach Norden gearbeitet. Mit der Errichtung der Stationen „Kagraner Platz“, „Rennbahnweg“, „Aderklaaerstraße“, „Großfeldsiedlung“ und „Leopoldau“ werden auch die großen Gemeindebauten aus den 70er Jahre (Großfeldsiedlung, Rennbahnweg) an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden sein. Nach der
Fertigstellung verbindet die U1 dann sechs Wiener Bezirke (1., 2., 4.,
10.,
21., 22.)“, erzählt Kurt Höfling, Mitarbeiter der Wiener Linien.
Insgesamt elf neue Stationen bei einer Streckenlänge von über neun Kilometern. Das sind die Eckdaten des ehrgeizigen Projektes der Stadt
Wien zur Verlängerung der Wiener U-Bahnlinie 2, die bis zum Jahr 2008 fertiggestellt sein soll. Mit der neuen Endstation Aspernstraße wird die
Linie U2 die Stadt vom Karlsplatz über den Praterstern nach Donaustadt innerhalb von 25 Minuten durchqueren.
Mehr über die Verlängerung der U1
und der U2 haben wir in einem Gespräch mit Kurt Höfling, Mitarbeiter der Wiener Linien, erfahren.
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