Die Radio-Sendung INTEGRATIV-Die Sendereihe MITEINANDER-Die Sendung vom 08.08.09-Gast der Sendung Mag. Max Oberleitner
Mag. Max Oberleitner
Lebenslauf:
Mag. Max Oberleitner ist 1968 geboren, wohnhaft in Schwertberg, verheiratet und hat 2 Kinder.
Nach der Volksschule Perg kam er 1978 bis 1982 zu den Florianer Sängerknaben. Eine Zeit, die ihn sehr prägte, weil er sehr früh lernen musste, auf eigenen Beinen zu stehen und sich im Internat oder als Solist auf der Bühne zu behaupten. Nach der Matura am BORG Perg studierte Oberleitner von 1986-1992 in Salzburg Geschichte und Geographie. Um seine Eltern (Vater war Fliesenleger, Mutter Hausfrau) nicht zur Last zu fallen, arbeitete er neben und nach dem Studium als Kellner, Reiseleiter, freier Journalist und Musiker. Als Schlagzeuger und Keyboarder der Tanzband Diamonds stand er sogar mit Sängerin Astrid von den Seern bis 1996 viele Jahre gemeinsam auf der Bühne. Ab 1997 war Oberleitner am BORG Perg und Europagymnasium Baumgartenberg als Lehrer tätig. 1999 wechselte er als Pressechef der ÖAAB-Landesleitung in die Politik. 2003 wurde er ÖAAB-Bezirksobmann, 2005 stellvertretender Landessekretär und 2009 Ortspartei-Chef von Schwertberg.
Warum Politiker geworden:
Oberleitner ist von Kindheit an im öffentlichen Leben gestanden. Als er seine Diplomarbeit über die Entwicklungen im Bezirk Perg verfasste, arbeitete er eng mit den lokalen Behörden zusammen und stellte ihnen seine Untersuchungen zur Verfügung. Dabei lernte Oberleitner auch LH-Stv. Franz Hiesl kennen. Dieser war gerade auf der Suche nach einem Presse-Chef für die ÖAAB-Landesleitung. „Meine Begabung, Fachinformationen für Bürger leicht lesbar aufzubereiten, überzeugte Franz Hiesl von meiner Persönlichkeit. So wechselte ich als völliger Quereinsteiger in die Politik, ohne zu wissen, was mich wirklich erwartete und gab meinen sicheren Lehrer-Job auf“, so Oberleitner und: „Ich habe bis heute meine Entscheidung nicht bereut, weil die Politik sehr abwechslungsreich ist, ich täglich neue Leute kennenlerne und vielen Menschen helfen kann“. Seit 10 Jahren ist Oberleitner mittlerweile Motor für alle landesweiten Kampagnen des ÖAAB. Er hat über 50 Zeitungen herausgegeben, unzählige Fach-Publikationen verfasst, u.a. die beliebte Familienbroschüre „Familien:-)leben“.
Politische Ziele:
„Ich möchte eine starke Stimme für die Arbeitnehmer(innen) sein und den ÖAAB zur klaren Nummer EINS als Servicepartner für alle Berufstätigen machen. Der Bezirk Perg hat bei den AK-Wahlen seit dem Jahr 2000 um 11 Prozent dazugewonnen, bundesweit das beste Ergebnis erzielt und möchte die SPÖ im Heimatbezirk von Erich Haider 2014 als stärkste Partei in der AK überholen.
Politische Anliegen:
„Ich kandidiere für den oö. Landtag, um mich noch intensiver um die Anliegen meiner Mitbürger kümmern zu können.“, so Oberleitner und: „Ich unterstütze daher seit vielen Jahren unsere Funktionäre bei ihrer Basisarbeit. Damit Familien, Lehrlinge und Pendler keine Förderungen aus Unwissenheit verschenken, komme ich jährlich in über 200 Gemeinden und Betriebe, um die Menschen direkt vor Ort zu beraten. Mit meinen Schulungen ist es mir gelungen, in OÖ. und v.a. im Bezirk Perg hunderte Betriebsräte und Funktionäre zu Mitstreitern zu machen und den ÖAAB als begehrte Servicestelle zu etablieren“. „Wer wirklich intensive Basisarbeit leistet, weiß wo seinen Mitbürgern der Schuh drückt und wo die Politik wirklich Handlungsbedarf hat“, so Oberleitner.
Welche politischen Themen/Bereiche sind aus ihrer Sicht besonders wichtig
Die Sicherung von Arbeitsplätzen, eine Ausbildungsgarantie für Junge und eine soziale Grundsicherung für jene, die von der Krise besonders hart betroffen sind. Ich mache mich daher für eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes stark, insbesondere für arbeitslose Alleinerzieherinnen und Alleinverdiener. Weiters brauchen ältere Arbeitnehmer einen stärkeren Kündigungsschutz, eine praxisnahe Hackler- und Schwerarbeiterregelung und die Beibehaltung der vollen Altersteilzeit-Förderung für Betriebe.
Als Sprecher der Mühlviertler Pendlerallianz setze ich mich außerdem für attraktive öffentliche Verkehrsverbindungen, den dringenden Ausbau der Pyhrn-, Summerauer- und Westbahn, sowie für mehr Pendlerparkplätze entlang der B3, in und rund um Linz. Die Stadt Linz lässt ihre Pendler im Regen stehen. Ich fordere daher von der Landeshauptstadt mehr Engagement im Kampf gegen den Stau, v.a. eine „grüne Welle“ in der Franckstraße.
Private Infos (Hobbys, besondere Interessen, †¦)
Musik, Reisen, Wandern, Radfahren und Lesen
Weitere Infos:
http://www.ooe-oeaab.at/501768980d0af6f06/02b9669c4e0d73d01.html
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